Die OP ist gerade ein paar Tage her und ich muss zugeben: Ich befinde mich gerade an einem absoluten Tiefpunkt.
Es sind nicht einmal die Dauerschmerzen, die kriege ich mit den vielen Schmerzmitteln gut in den Griff ... ich bin grade einfach in einer unglaublich depressiven Stimmung ... Jetzt, genau jetzt hätte ich die Frau an meiner Seite gebraucht, die Partnerin die mich am Tag meiner Krebsdiagnose einfach hat fallen lassen.
Ich kann nicht spazieren gehen um diesen Gedanken zu entfliehen und schaue den halben Tag auf die weiße Krankenhauswand. Meine Eltern und mein Sohn besuchen mich täglich, aber dennoch rutsche ich gerade ab.
Es ist nicht einmal die Angst vor den Ergebnissen der Pathologie, das ist mir im Moment alles eher unwichtig.
Der Gedanke irgendwann alt und einsam zu sein und dann nicht nur ein paar Tage sondern Monate oder Jahre in so einem Krankenhausbett zu liegen und den Tag auf die Wand zu schauen wird gerade zu einem echten Albtraum.
Samstag, 4. Oktober 2025
Kampf gegen den Krebs: Am Tiefpunkt
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